Autor Thema: openMosix  (Gelesen 9208 mal)

MADze

  • Gast
openMosix
« am: 03. Juli 2005, 19:31:36 »
Moinsen zusammen,

mal ne Frage:

Ich wusel seit ein paar Wochen mit openMosix unter Linux rum und nun woll ich mal fragen obs hier auch Leute gibt, die das einsetzen.

Danke und Gruss,
Matze


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openMosix
« am: 03. Juli 2005, 19:31:36 »

Cicero

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #1 am: 07. Juli 2005, 19:34:19 »
Zum Thema Distributed Computing / Cluster

Den OpenMosix Kernel Patch habe ich noch nicht probiert.
Ich hab gesehn daß es eine Variante der Linux Distribution Knoppix, genannt ClusterKnoppix,
gibt die die OpenMosix Erweiterungen enthält.
http://bofh.be/clusterknoppix/

Distributed Computing Anwendungen habe ich unter Matlab gemacht.
Für versch. Simulationen. Jetzt gibt es schon eine eigene Toolbox für Distributed Computing.

MADze

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #2 am: 08. Juli 2005, 02:15:52 »
Japps,

ich hab auch mit ner Live CD angefangen, und zwar Clusterix, zu finden unter www.clusterix.net . Das fetzt echt, basierend auf Knoppix wird so ziemlich jede x86er Hardware unterstützt und das Ding findet auf anhieb alle OpenMosix Nodes im Gesamten Netzwerk.

Vielleicht iss ja jetzt mal jemand neugirieg geworden :-)

Gruss Matze

Stefan307

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #3 am: 09. Juni 2007, 13:55:07 »
Hallo
ich stelle begeistert fest das sich noch andere dafür interesieren  ;)
Nein im ernst eine Tolle sache vorallem in kombination mit XEN mehre Physikalsiche Rechener zu einem SMP verbinden und an ein echtes Multi CPU Beriebssystem zu übergeben ....
verwendet Clusterix noch den 2.4 er Kernel ? Es gibt ja eine 2.6 Beta aber ich konnt mich noch nicht überwinden einen passenden Kernel zu kompilieren ...

MFG S

Tschokko

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #4 am: 10. Juni 2007, 19:28:13 »
Ach ja, dieser Cluster Hype. ;) Ohne die passenden Anwendung ist so ein Cluster tot langweilig ! Und so Zeug wie OpenMosix, SSI, und co. braucht es eigentlich auch nicht. ;)
Es genügt völlig wenn die Maschinen über einen super schnellen Interconnect verfügen (Myrinet, Infiniband, notfalls GBit Ethernet), eine passende MPI Implementierung dafür haben, eine Verwaltungs und Batch Software installiert haben (C3, PBS, usw.) und Zugriff auf einen schnelles Cluster File System vorhanden ist. Dann geht mit entsprechender MPI fähiher Software echt die Post.

Ansonsten, ein Globald Shared Memory System kann man knicken. ;) Mit SSI sieht zwar das Ding fast aus wie nen großer Supercomputer, ist es aber immer noch nicht. ;)

Dann doch lieber ein paar Origins über den Cray-Link anbinden. :D Das ist nämlich ein echtes großes SMP System trotz physikalischer Trennung !

Gruß Tschokko

Stefan307

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #5 am: 10. Juni 2007, 19:54:46 »
Du brauchst halt MPI fähige Programme bei OM macht der Kernel das Spezielle das Programm is normal also kann ich ein x-belibiges nehmen!
Craylink is eine Tolle Sache is aber halt SGI spezial...
Ist das eigentlich vollständig Hardwarebasierend oder setzt IRIX die Rechner zusammen?

MFG S

Tschokko

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #6 am: 10. Juni 2007, 20:06:30 »
Du brauchst halt MPI fähige Programme bei OM macht der Kernel das Spezielle das Programm is normal also kann ich ein x-belibiges nehmen!
OM addressiert aber den gesamten Speicher nicht linear runter und ich wüsste nicht das OM Threads auf die einzelnen Maschinen verteilen kann. Demnach wüsste ich nicht wirklich wozu das soooo besonders gut sein soll?!?! Da programmiere ich doch lieber die Software mit MPI massiv parallel und dann kommt da auch richtig Rechenleistung zusammen.

Gruß Tschokko

Stefan307

  • Gast
Re: openMosix
« Antwort #7 am: 10. Juni 2007, 20:55:31 »
Es verteilt "Prozesse" nach ökonomischen Gesichtspunkten! Nach meinem Verständniss entspricht das "näherungsweise" einem virtuellen SMP wenn auch mit verteiltem Speicher...
Wenn du für jedes Problem dein eigenes Programm schreiben kannst und willst ist MPI mit sicherheit besser! Alle anderen müssen sich halt mit dem zufrieden geben was es gibt :(